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Medienmitteilungen

Die EVP präsidiert im Wahljahr den Grossen Gemeinderat in Steffisburg

In der Januarsitzung des Grossen Gemeinderates wurde Patrick Bachmann, EVP, als Präsident der gesetzgebenden Behörde gewählt.  Bachmann, Vater von 4 Kindern, war 10 Jahres lang Präsident der EVP Steffisburg und schaffte nun den Sprung ist Amt des höchsten Steffisburgers. Der Vorstand der EVP ist stolz darauf, auch als kleine Partei eine wichtige Rolle im Parlament spielen zu können. Sowohl der Gemeindepräsident Reto Jakob wie auch Patrick Bachmann leben in einer kinderreichen Familie. Es ist anzunehmen, dass die Anliegen der Familien im Dorf in Exekutive und Legislative in diesem Jahr besonders gut wahrgenommen werden. Wir danken Patrick Bachmann und seiner Familie, dass sie bereit sind, das Engagement für dieses Amt gemeinsam zu tragen.
Gleichzeitig gab Thomas Schweizer, während 18 Jahren Mitglied des Grossen Gemeinderats, seinen Rücktritt bekannt. Nachfolger wird Ernst Eggenberger.

Im Herbst 2022 finden in Steffisburg die Kommunalwahlen statt. Die EVP möchte die drei Sitze halten oder lieber noch einen neuen Sitz dazugewinnen. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Wenn Sie bereit sind, für die EVP als Stimmensammlerin oder Stimmensammler auf der Wahlliste zu erscheinen, melden Sie sich beim Präsidenten Thomas Schweizer (thomas.schweizer.handy@gmail.com).

 

Für die EVP Steffisburg in den Grossen Rat

Die EVP Steffisburg vertritt mit ihrer werteorientierten Politik die Grundlagen für eine enkeltaugliche Zukunft. Sie prüft die politischen Anliegen auf ihren Gehalt an Gerechtigkeit, Solidarität und darauf, ob sie ein versöhntes Zusammenleben in einer bewahrten Schöpfung fördern. Sie will diese Werte auch in die Arbeit des Grossen Rats im Kantonsparlament einbringen. 5 Frauen und 4 Männer aus unserem Dorf bewerben sich um das verantwortungsvolle Amt. Wir möchten sie Ihnen von Herzen zur Wahl empfehlen. Am besten legen Sie im März eine der Wahllisten unverändert ein. Das hilft der EVP bei den Wahlen am meisten. Es stellen sich zur Wahl: Anne-Käthi Bähler (Vizepräsidentin der EVP Steffisburg), Ursula Jakob (im Grossen Gemeinderat Steffisburg und Vorstandsmitglied der EVP Steffisburg), Mirjam Nyffenegger, Thomas Hadorn, Damaris Lüthi, Corinne Allenbach und Thomas Schweizer (Präsident der EVP Steffisburg).

 

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Medienbeauftragter der EVP Steffisburg

Thomas Schweizer
Schützenstrasse 5A
3612 Steffisburg
Thomas.schweizer.handy@gmail.com

033 437 18 36

Parolen der EVP Steffisburg für die Abstimmungen vom 13. Februar 2022

An ihrer Parteiversammlung feierte die EVP Steffisburg ihren neuen Parlamentspräsidenten Patrick Bachmann. Den Parolenfassungen gingen angeregte Diskussionen voraus. Die Mitglieder der Partei lehnten einstimmig die Tierversuchsinitiative als zu einseitig ab. Ohne Gegenstimme stellten sie sich hinter die Tabakwerbungs-Initiative. Die Abschaffung der Stempelabgaben für die grossen Konzerne lehnten sie ab. Das auf 7 Jahre befristete Massnahmenpaket zugunsten der Medien wurde jedoch deutlich gutgeheissen. Um den Strukturwandel in dieser Branche abzufedern und gleichzeitig zu beschleunigen, sei eine befristete Bundesunterstützung angemessen. Umstritten war das kantonale Gesetz über die Besteuerung der Strassenfahrzeuge. Die Teilnehmenden waren zwar einer Ökologisierung der Steuerpraxis nicht abgeneigt. Jedoch schien einigen die neue Besteuerungspraxis fragwürdig. Mit einer Stimme unterschied stimmten die Anwesenden schliesslich dem Gesetzesentwurf zu. 
Ausführlich setzte sich die Parteibasis schlussendlich mit der lokalen Ortsplanung auseinander. Die Partei honorierte die Mitwirkungsprozesse und die grosse und fortschrittliche Arbeit, die in den Planungsjahren geleistet wurden. Sie stellte sich schlussendlich mit einer Enthaltung hinter den Willen von Exekutive und Parlament, Steffisburg als Agglomerationsgemeinde nach innen zu verdichten. Lob erhielt, dass die Steffisburger Politik den Wachstumsvorgaben des Kantons die Stirne biete und weniger Land ein- als ausgezont werde. Allerdings habe das Konsequenzen: Brachflächen im Innern der Gemeinde müssten baulich besser genutzt werden. 
Auf dem Hintergrund des raschen Wachstums des Bevölkerungsteils 65 plus, begrüssten die meisten Anwesenden, dass ein Teil der Pfrundmatte für die Vergrösserung- und Erneuerung der Esther Schüppachstiftung vorgesehen ist. Das Seniorenzentrum liegt für hochaltrige Menschen an optimaler Lage, in Laufnähe von Restaurants, Läden und Kirche. Man war sich einig, dass das Freihalten von 40 % des Areals als Grünzone und die geplante Errichtung einer Zone mit Planungspflicht notwendig sei. So könne, anders als bei der Überbauung an der nahen Scheidgasse, nur ein Projekt realisiert werden, welches organisch und ökologisch in das historische Ensemble von Kirche, Pfarrhaus und Kirchgemeindehaus passt.

 

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Medienbeauftragter der EVP Steffisburg

Thomas Schweizer
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Bericht für das Thuner Tagblatt über die Jahresversammlung der EVP Steffisburg

EVP Steffisburg – für mehr Unabhängigkeit des Gerichts

An der Parteiversammlung der EVP Steffisburg wurden die Parolen für den Novemberabstimmungssonntag gefasst. Einer grossen Mehrheit ging der Gegenvorschlag zur Pflegeinitiative zu wenig weit. Vor allem soll der frühe Berufsausstieg gestoppt werden. Darum empfiehlt die Parteibasis, ein Ja für die Initiative in die Urne zu legen. Spannende Diskussionen entwickelten sich zur Justizinitiative. Es waren schlussendlich die Parteiunabhängigkeit der Gerichte und die grösseren Chancen gerade auch für Frauen, die eine Kinderpause hinter sich haben, welche die Parteibasis zu einem hauchdünnen Ja für die Initiative bewegten. Trotz Partei nehmenden Stimmen von Personen, die Beziehungen zu Pflegenden auf Intensivstationen der Spitäler haben, entschieden sich die Anwesenden für Stimmfreigabe zur Revision des Covidgesetzes. Die drohende Spaltung in der Gesellschaft fordere eine spezifisch christliche Intervention. Man wolle ein Zeichen der Versöhnung setzen, weil das Ja Gottes für Impfgegner und Impfbefürworter gleichermassen gelte.
Im Weiteren gab der Vorstand bekannt, dass für die Wahlen 2022 nur noch eine kumulierte Person auf der Liste für den Grossen Gemeinderat fehlt und dass Thomas Schweizer, nach 17 Jahren Behördenarbeit per Ende Januar 2022 sein Engagement im Gemeindeparlament an Ernst Eggenberger weiter gibt.
 

 

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Medienbeauftragter der EVP Steffisburg

Thomas Schweizer
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Bericht für das Thuner Tagblatt über die Jahresversammlung der EVP Steffisburg

Thomas Schweizer neuer Präsident der EVP Steffisburg

Die EVP Steffisburg wählte ein neues Präsidiumsduo: Ihr Mitglied im Grossen Gemeinderat, Thomas Schweizer, übernimmt vom abtretenden Interimspräsidenten Ernst Eggenberger das Präsidium der die Ortssektion. Als neue Vizepräsidentin wurde Anne-Käthi Bähler gewählt. Ernst Eggenberger, Kassier, und Patrick Bachmann wurden für weitere zwei Jahre als Vorstandsmitglieder bestätigt. Corina Bänziger und Hansruedi Birrer bleiben Revisoren. Danke einiger Spenden und wenig Ausgaben im Corona Jahr schloss die Jahresrechnung solid ab. Die finanzielle Lage ermöglicht es, bei gleichbleibendem Mitgliederbeitrag den Auslagen des kommenden Wahljahres gewachsen zu sein.

Der Parolenfassung zu den beiden Initiativen gingen intensive Diskussionen voraus. Die meisten Anwesenden teilten zwar die Grundanliegen der Initianten. Die Radikalität der Forderungen ging aber vielen zu weit. Sollte man, jetzt wo klar scheint, dass die Initiativen abgelehnt werden, mit einem Ja ein Zeichen setzten und damit dazu beitragen, dass die Politik bessere Lösungen sucht? Anders als bei der nationalen Mutterpartei entschied sich eine knappe Mehrheit für ein Nein. Zum Covid 19 Gesetz fasste die Parteibasis mit einer Zweidrittelmehrheit die Nein Parole. Landesweite Krisensituationen sollen auch in Zukunft flexibel und auf nicht gesetzlicher Basis gelöst werden. Das CO2 Gesetz als Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung wurde als Schritt in die richtige Richtung gewertet. Die Ja Mehrheit setzte sich deutlich durch, selbst wenn das Erreichen der Klimaziele mit dem neuen Gesetz noch nicht gesichert werden kann. Das Bundesgesetz über polizeiliche Massnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus fand Zustimmung, auch wenn hohen Kompetenzen der Polizei und die möglichen Massnahmen im Kinder- und Jugendbereich zu reden gaben. 
Bei den Nachfolge-Wahlen für das Regierungsstatthalteramt wurde darauf hingewiesen, dass die EVP Thun zusammen mit der Partei «Die Mitte» den erfahrenen und erprobten Üetendorfer Politiker Hannes Zaugg-Graf unterstützt. Da es sich nicht um eine parteipolitische Wahl, sondern um eine Personenwahl handelt, wurde jedoch Stimmfreigabe beschlossen.

 

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Medienbeauftragter der EVP Steffisburg

Thomas Schweizer
t.schweizer@refsteffisburg.ch

033 439 80 29 

Abstimmungen vom 7. März 2021

EVP Steffisburg fasst Parolen

Pandemiebedingt konnte sich die EVP Steffisburg nicht physisch zu ihrer Winterparteiversammlung treffen. Anstelle der Parteibasis fasst darum der Vorstand für die Abstimmungen vom 7. März 2021 die Parolen. Er empfiehlt bei den nationalen Vorlagen Stimmfreigabe zur Verhüllungsverbotsinitiative. Das Bedürfnis, in einer freien Kultur einander das Gesicht zu zeigen, steht der Freiheit eines jeden Menschen gegenüber, sich so zu kleiden, wie er möchte. Das Bundesgesetz über die elektronische Identifizierungsdienste unterstützt der EVP Vorstand in der Form, wie es vom Parlament gutgeheissen wurde. Er empfiehlt Stimmfreigabe zum Wirtschaftspartnerschaftsabkommen mit Indonesien. Auf der einen Seite steht die Vorreiterrolle der Schweiz, einen Freihandelsvertrag an klar Umweltbedingungen zu knüpfen. Sie könnte andere Staaten stärken, ähnliches zu wagen. In der anderen Waagschale liegen die Abholzung der Regenwälder, die Korruption, die Palmölmonokulturen, die man mit einem Handelsvertrag nicht noch fördern möchte. Bei der kantonalen Änderung des Gesetzes über Handel und Gewerbe empfiehlt der Vorstand wegen der vorgesehenen Ausdehnung der Sonntagsverkäufe den Eventualantrag zu unterstützen. Dieser verhilft dem revidierten Gesetz und damit den neuen Bestimmungen zum E-Zigarettenkonsum ohne die zusätzlichen Sonntagsverkäufe zur Annahme. Bei der Stichfrage soll wieder der Eventualantrag angekreuzt werden. Das Steffisburger Gemeindevorhaben zum Hochwasserschutz und zur Längsvernetzung der Zulg betrachtet der Vorstand als zwar teuer, aber sinnvolle Investition Er empfiehlt ein Ja in die Urne zu legen.

 

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Medienbeauftragter der EVP Steffisburg

Thomas Schweizer, Mitglied des Grosser Gemeinderats
Schützenstrasse 5A
CH-3612 Steffisburg
033 437 18 36 / 077 509 60 53
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EVP Steffisburg – Patrick Bachmann tritt ab

An der Parteiversammlung der EVP Steffisburg legte Patrick Bachmann sein Präsidentenamt nach 10 Jahren engagierter Tätigkeit nieder. Eine längere Auslandabwesenheit, berufliche Veränderungen und die Kandidatur für das GGR Präsidium im nächsten Wahljahr würden diesen Schritt notwendig machen, sagte Bachmann in seiner Abschiedsrede. Bis im Sommer leitet ein Co Präsidium bestehend aus Tim Surbeck und Ernst Eggenberger die Geschicke der Partei.

In der Diskussion über die Abstimmungsvorlagen erreichten beide nationalen Vorlagen eine Nein-Mehrheit. Trotz vieler Sympathien für die Wohnraum-Initiative gab die starre 10% Klausel schlussendlich den Ausschlag, den indirekten Gegenvorschlag des Bunderates höher zu werten als die Initiative selbst. Nach langer Debatte entschied sich eine Mehrheit der Anwesenden, dass die Flughöhe des Antirassismusgesetzes beibehalten werden soll (Rasse, Ethnie, Religion) Eine Diversifizierung auf eine Interessengruppe würde andere Interessengruppen auf den Plan rufen. Der bisherige gesetzliche Schutz sei genügend. Beide kantonalen Vorlagen wurde einstimmig gutgeheissen.

 

Medienarbeit EVP Steffisburg

@ Reformierte Kirchgemeinde Steffisburg

Thomas Schweizer
Walkeweg 1, 3612 Steffisburg
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t.schweizer@refsteffisburg.ch

ab September 2020

Thomas Schweizer
Schützenstrasse 5A
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Feier zum 100 Jahre-Jubiläum der EVP Steffisburg

Zulgpost November oder Dezember 2019 - Bericht

Jubiläumsfeier der EVP Steffisburg

Unter dem Motto «100 Jahre EVP Steffisburg – wertorientiert in die Zukunft» fei­erte die EVP Steffisburg am 5. November zusammen mit vielen Gäs­ten im Stammlokal Alte Schmitte ihr 100-jähriges Beste­hen. Parteipräsident Patrick Bachmann rief dazu auf, den unver­wech­sel­ba­ren Wer­ten der Par­tei wie Nachhaltigkeit, Gerech­tig­keit und Men­schen­würde treu zu blei­ben. Der Präsident des Grossen Gemeinderates Thomas Rotacher hob in einer gehaltvollen Rede den Wert der christlichen Basiswerte hervor. Sie seien das Fundament für Demokratie und Menschenrechte. Ursulina Huder, die Vizepräsidentin der Gemeinde, verdankte die tragende Mitarbeit der EVP Vertreterinnen und Vertreter in der Gemeindepolitik und überbrachte ein grosszügiges Geburtstagsgeschenk.

Alt Nationalrat Heiner Studer würdigte die Geschichte der EVP. Sie sei von allen Anfängen an Brückenbauerin zwischen den Polen gewesen. Die «Evan­ge­li­sche Volks­par­tei Schweiz» wurde 1919 gegrün­det, als die Schweiz an pre­kä­ren sozia­len Ver­hält­nis­sen und der tie­fen Kluft zwi­schen Bür­ger­tum und Arbei­ter­schaft zu zer­bre­chen drohte: Als eine poli­ti­sche Bewe­gung, die sich mit christ­li­chen Wer­ten für das Wohl der Bevöl­ke­rung ein­set­zen wollte. Noch heute sei sie eine Mit­te­par­tei mit dem Ziel, die gesell­schaft­li­chen Grä­ben zu über­brü­cken. In den kürzlich erfolgten Nationalratswahlen konnte Studers Tochter für die EVP gar ein drittes Mandat dazu gewinnen.

Pio­niere in der Sozial- und Umwelt­po­li­tik

Von Anfang an fühl­ten sich die Politikerinnen und Politiker der EVP einer kla­ren christ­li­chen Sozi­al­po­li­tik und dem Schutz der Umwelt ver­pflich­tet. So for­derte die Par­tei zum Bei­spiel bereits 25 Jahre vor deren Ein­füh­rung die ver­fas­sungs­mäs­si­gen Grund­la­gen für die AHV oder legte mit einem Pos­tu­lat 1944 das Fun­da­ment für den Gewäs­ser­schutz in der Schweiz.

Wer­teo­ri­en­tierte Mit­te­par­tei

Der EVP geht es in ihrer Poli­tik um Gerech­tig­keit, Nach­hal­tig­keit und Men­schen­würde, um Ver­trauen, Hoff­nung, Ver­ant­wor­tung, Trans­pa­renz und Respekt. Und ganz wich­tig: um Glaub­wür­dig­keit. Die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger haben genug von Halbwahrheiten, Eigen­in­ter­es­sen und poli­ti­schen Blo­cka­den. «Die EVP sucht unab­hän­gig von jeg­li­chen Strö­mun­gen auf der Grund­lage christ­li­cher Werte gute Lösungen für das Gemein­wohl, die Men­schen und die Umwelt», betonte Thomas Schweizer vom GGR Steffisburg. Auch die EVP Fraktion Steffisburg lässt sich deshalb nicht ins ideologische Blockdenken einordnen.  In sozialen Fragen politisiert mit einem Herz für die Benachteiligten in der Gesellschaft. In umwelt­po­li­ti­schen The­men poli­ti­siert sie dage­gen ökologisch-progressiv entschieden auf der Seite der Bewahrung der Schöpfung.

Das fröhlich-besinnliche Jubiläumsfest, musikalisch umrahmt von Harfe und Saxophonklängen, endete mit einem Apéro riche. « Geniessen, was die Schöpfung uns schenkt, ist auch ein Anliegen, das wir in der EVP Steffisburg pflegen,» meinte der junge Parteivizepräsident Tim Surbeck und hob das Glas zum Prosit.

 

Fotos des Anlasses finden sich hier: Fotogalerie 100 Jahre EVP Steffisburg

Jahresversammlung EVP Steffisburg, ein neuer Vize und Wahlempfehlungen

Rückblick auf die Jahresversammlung der EVP Steffisburg vom Donnerstag, 2. Mai 2019

Bericht über die Jahresversammlung der EVP Steffisburg vom 02.05.2019

 

EVP Steffisburg: Tim Surbeck neuer Vizepräsident

Die EVP Steffisburg wählte Tim Surbeck, welcher schon in der Umweltkommission der Gemeinde Steffisburg engagiert ist, für die abtretende Corina Bänziger als neuen Vizepräsidenten. Für die zurücktretenden Adolf Santschi und Esther Bähler wurden Corina Bänziger und Hansruedi Birrer als Revisoren gewählt. Danke vielen Spenden im Wahljahr schloss die Jahresrechnung solid ab. In den neuen Legislaturzielen orientiert sich die Partei weiterhin an einer globalen Verantwortungshaltung. Sie vertritt einen Kurs der Nachhaltigkeit und des Masshaltens und ist auch bereit, zugunsten eines gesunden Klimas politische Entscheide zu tragen, die eine massvolle Reduktion unseres Wohlstands mit sich bringen. Sie orientiert sich konsequent an einer lebenswerten Zukunft für die nachfolgenden Generationen.
Für die kommenden Abstimmungen empfiehlt die EVP Steffisburg jeweils ohne Gegenstimmen folgende Abstimmungsentscheide: Die Ja-Parole zur Steuerreform/ AHV Finanzierungsvorlage, allerdings bei einer beträchtlichen Anzahl von Enthaltungen. Die Parteibasis stellte sich hinter die Anpassungen an die EU-Richtlinien im Schweizer Waffenrecht. Die Änderung des Gesetzes über die öffentliche Sozialhilfe im Kanton Bern lehnten die Stimmberechtigen ab. Sie fanden es stossend, dass auf dem Buckel der schwächsten Mitbürger gespart werden soll. Der Volksvorschlag mit seinem Anliegen, Aus- und Weiterbildung der Sozialabhängigen in Kooperation mit den Wirtschaftsverbänden zu fördern, wurde unterstützt. Bei der Stichfrage soll der Volksvorschlag angekreuzt werden.  

 

Medienbeauftragter EVP Steffisburg

Thomas Schweizer
t.schweizer@refsteffisburg.ch

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EVP Steffisburg gegen Selbstbestimmungsintiative

Rückblick auf die Parteiversammlung vom Dienstag, 6. Nov. 2018

Parteipräsident Bachmann verdankte an der gut besuchten Parteiversammlung die engagierte Mitarbeit am Wahlmärit. Er zeigte sich erfreut, dass die EVP für die Wahlen des Grossen Gemeinderates mit mehreren jungen Kandidatinnen und Kandidaten antreten kann.

Nach intensiven Diskussionen wurden die Abstimmungsparolen gefasst. Die Hornkuhinitiatve fand Sympathisanten, wurde aber dann doch knapp verworfen. Ohne Gegenstimme wurde die Selbstbestimmungsinitiative abgelehnt. Sie gaukle Demokratie vor, stelle aber die Verhandlungspraxis in Frage, die Grundlage der Umsetzung von demokratischen Entscheiden sei. Die heutige Flexibilität, nationale und internationale Verhandlungen zu führen, würde bei einer Annahme der Initiative verhindert, was die Schweiz im internationalen Kontext immer mehr isolieren würde. Bei der Diskussion über den neuen Passus im Sozialversicherungsgesetz und über das neue Steuergesetz gingen die Wogen hoch. Beim Überwachungsartikel setzten sich schlussendlich die Befürwortenden gegen diejenigen durch, die einen stärkeren Überwachungsstaat ablehnten. Die Unternehmenssteuersenkung wurde knapp angenommen, obwohl die Bedenken nicht zerstreut werden konnten, dass die Mindereinnahmen der Steuern zu weiteren Beitragskürzungen in den Bereichen Soziales und Bildung führen könnten.

Thomas Schweizer zeigte auf, dass bei den gegenwärtigen Kräfteverhältnissen im Parlament, die EVP/EDU Fraktion oft die entscheidenden Stimmen beitrage. Es sei darum wichtig, die 6 Fraktionssitze halten zu können. Dies könne aber nur gelingen, wenn neue Wählerinnen und Wähler angeworben werden. Wenn jedes Mitglied der EVP Steffisburg nur 2-3 neue Leute motiveren könne, bei den Wahlen die ganze EVP Liste ins Wahlcouver einzulegen, könne der Sitz gehalten werden.

 

Medienstelle EVP Steffisburg

Thomas Schweizer
Bei Reformierte Kirchgemeinde Steffisburg
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Aktuelle Medienmitteilungen

17.03.2023  | Breite Allianz mit EVP lanciert kantonale Miet-Initiative

Die Mie­ten im Kan­ton Bern stei­gen unauf­halt­sam. Des­halb lan­ciert der Mie­te­rin­nen– und Mie­ter­ver­band Kan­ton Bern (MV Bern) gemein­sam mit einer brei­ten Alli­anz eine Initia­tive zur Einführung von trans­pa­ren­ten Vor­mie­ten: Für faire Mie­ten und bezahl­ba­res Woh­nen im Kan­ton Bern.

Die Mie­ten im Kan­ton Bern stei­gen unauf­halt­sam. In den letz­ten 20 Jah­ren sind sie um rund 30% gestie­gen. Der aktu­elle Woh­nungs­man­gel und die

Die Mieten im Kanton Bern steigen unaufhaltsam. Deshalb lanciert der Mieterinnen- und Mieterverband Kanton Bern (MV Bern) gemeinsam mit einer breiten Allianz eine Initiative zur Einführung von transparenten Vormieten: Für faire Mieten und bezahlbares Wohnen im Kanton Bern.

Die Mieten im Kanton Bern steigen unaufhaltsam. In den letzten 20 Jahren sind sie um rund 30% gestiegen. Der aktuelle Wohnungsmangel und die explodierenden Nebenkosten

 

verschärfen das Problem zusätzlich. Mit transparenten Vormieten müssen Vermieter*innen beim Wechsel der Mieterschaft die vorherige Miete offenlegen. So können übertriebene Miet-Erhöhungen von den Mieter*innen einfacher erkannt und angefochten werden.

«Es gibt klare gesetzliche Regeln und trotzdem werden Mieten immer wieder stärker erhöht als erlaubt», sagt Edith Siegenthaler, Präsidentin des MV Kanton Bern. Mit der Miet-Initiative soll hier Gegensteuer gegeben werden, wie Brigitte Hilty Haller, Co-Präsidentin der GRÜNEN Kanton Bern, erklärt: «Mieter*innen werden so besser vor willkürlichen Mietzinserhöhungen geschützt und Vermietende können den Preis nicht ohne Grund in die Höhe treiben.»

Der Leidensdruck ist gross. Viele Arbeitnehmende, Familien, Alleinstehende, Pensionierte und Menschen in Ausbildungen können die hohen Mieten kaum noch bezahlen. Für sie ist die Initiative besonders wichtig, sagt Anna Tanner, Co-Präsidentin der SP Kanton Bern: «Der Mietpreis ist ein zentraler Hebel, um die steigenden Ausgaben zu dämpfen, damit das Wohnen nicht zur Armutsfalle wird». Das Instrument der transparenten Vormiete wirkt preisdämpfend. «Zu diesem Schluss sind auch neun Kantone gekommen, die eine gesetzliche Verankerung der sogenannten Formularpflicht bereits eingeführt haben», gibt Barbara Stotzer-Wyss, Grossrätin EVP, zu bedenken.

Doch auch faire Vermieter*innen werden durch die Initiative gestärkt, so Christoph Grupp, Vorstandsmitglied von Casafair Mittelland: «Eine Formularpflicht ist transparent, einfach zu handhaben und macht den Mietzins für alle Beteiligten nachvollziehbar» Ausserdem packt die Initiative das Problem bei der Wurzel, wie Beat Cattaruzza, Grossrat glp, erklärt: «Die Formularpflicht gilt nur, solange im Kanton oder in einzelnen Regionen effektiv Wohnungsmangel herrscht.»

Der Wohnungsmangel betrifft den ganzen Kanton Bern. Das sieht man auch daran, dass in verschiedenen Gemeinden des Kantons Miet-Vorlagen diskutiert werden. «Mit unserer Initiative zur Transparenz der Vormiete setzen wir uns für alle Mieterinnen und Mieter im Kanton Bern ein, ob sie jetzt in der Stadt, der Agglomeration oder auf dem Land leben», so Sandra Rupp, Vorstandsmitglied des MV Bern.

«Wir fordern mit unserer Initiative transparente Vormieten, damit faire und bezahlbare Mieten im Kanton Bern Tatsache werden», fasst Edith Siegenthaler das Anliegen der Allianz zusammen.

17.03.2023  | Nationalrat stimmt Lösung von Alt-Nationalrätin Marianne Streiff für Langzeitbleibende im Nothilfesystem zu

Rund 3000 Men­schen ste­cken in der Schweiz nach dem alten Asyl­recht im soge­nann­ten «Not­hil­fe­re­gime» fest. Ihnen wurde nach abge­lehn­tem Asyl­be­scheid die Rück­kehr in ihre Hei­mat­län­der ver­wehrt. Sie leben seit Jah­ren in Not­hil­fe­un­ter­künf­ten, dür­fen nicht arbei­ten und müs­sen mit Not­hilfe aus­kom­men — ohne jeg­li­che Per­spek­tive. Die EVP for­dert den Bun­des­rat in einer Motion auf, die­sen Lang­zeit­blei­ben­den in einer ein­ma­li­gen huma­ni­tä­ren Aktion unter klar defi­nier­ten Bedin­gun­gen den Auf­ent­halts­sta­tus dau­er­haft zu regeln. Der Natio­nal­rat hat diese Lösung heute gutgeheissen.

Lang­zeit­blei­bende sind Per­so­nen, die einen nega­ti­ven Asy­l­ent­scheid erhal­ten haben, jedoch auf Dauer nicht in ihre Län­der zurück­keh­ren

Rund 3000 Men­schen ste­cken in der Schweiz nach dem alten Asyl­recht im soge­nann­ten «Not­hil­fe­re­gime» fest. Ihnen wurde nach abge­lehn­tem Asyl­be­scheid die Rück­kehr in ihre Hei­mat­län­der ver­wehrt. Sie leben seit Jah­ren in Not­hil­fe­un­ter­künf­ten, dür­fen nicht arbei­ten und müs­sen mit Not­hilfe aus­kom­men - ohne jeg­li­che Per­spek­tive. Die EVP for­dert den Bun­des­rat in einer Motion auf, die­sen Lang­zeit­blei­ben­den in einer ein­ma­li­gen huma­ni­tä­ren Aktion unter klar defi­nier­ten Bedin­gun­gen den Auf­ent­halts­sta­tus dau­er­haft zu regeln. Der Natio­nal­rat hat diese Lösung heute gut­ge­heis­sen.

Lang­zeit­blei­bende sind Per­so­nen, die einen nega­ti­ven Asy­l­ent­scheid erhal­ten haben, jedoch auf Dauer nicht in ihre Län­der zurück­keh­ren kön­nen, weil z.B. diese sich wei­gern, sie wie­der ein­rei­sen zu las­sen oder ihnen die nöti­gen Rei­se­do­ku­mente aus­zu­stel­len. Das gilt etwa für tibe­ti­sche Asyl­su­chende aus Indien oder Nepal. Wenn diese Lang­zeit­blei­ben­den – 40 Pro­zent davon sind Frauen und Kin­der – ihren Asyl­an­trag noch nach altem Asyl­recht gestellt hat­ten, fie­len sie bei einem nega­ti­ven Asy­l­ent­scheid unter das soge­nannte Nothilfe-Regime.

«Es han­delt sich um etwa 3000 Men­schen. Sie har­ren seit Jah­ren iso­liert in Not­hil­fe­un­ter­künf­ten aus, dür­fen nicht arbei­ten, auch wenn sie eine Lan­des­spra­che spre­chen und müs­sen mit der Not­hilfe von 8 bis 10 Fran­ken pro Tag leben. Sie kön­nen nicht zurück, dür­fen sich jedoch auch nicht inte­grie­ren und haben kei­ner­lei Per­spek­tive.»
Natio­nal­rat Nik Gug­ger, ZH

Sol­che Situa­tio­nen des Lang­zeit­be­zugs sind gemäss einem Bericht der eid­ge­nös­si­schen Migra­ti­ons­kom­mis­sion gar nicht vor­ge­se­hen. Die abschre­ckende Wir­kung der Not­hilfe funk­tio­niert hier nicht, da die Betrof­fe­nen nicht zurück­keh­ren kön­nen. Bei Lang­zeit­blei­ben­den, die auf Dauer nicht aus­rei­sen kön­nen, ist das Nothilfe-Regime so zu einem struk­tu­rel­len, end­lo­sen Unrecht gewach­sen, das drin­gend und rasch einer Über­ar­bei­tung bedarf.
 

Eine Win-Win-Lösung für alle
EVP-Nationalrat Nik Gug­ger for­dert in der Motion Streiff den Bun­des­rat auf, nur für diese begrenzte Zahl «alt­recht­li­cher» Fälle mit einer ein­ma­li­gen huma­ni­tä­ren Aktion den Auf­ent­halts­sta­tus dau­er­haft zu regeln – vor­aus­ge­setzt sie sind wil­lens und in der Lage, sich zu inte­grie­ren und sie sich min­des­tens eine Lan­des­spra­che ange­eig­net haben.

«Diese prag­ma­ti­sche und inno­va­tive Lösung spart zum einen  Bund und Kan­to­nen erheb­li­che Kos­ten in Mil­lio­nen­höhe. Diese Men­schen dür­fen dann näm­lich einer Erwerbs­tä­tig­keit nach­ge­hen. Und sie ermög­licht den Betrof­fe­nen ein men­schen­wür­di­ges Leben sowie per­sön­lich und beruf­lich end­lich wie­der eine Per­spek­tive.»
Natio­nal­rat Nik Gug­ger, ZH

Kon­takt:
Nik Gug­ger, Vize­prä­si­dent EVP Schweiz und Natio­nal­rat: 079 385 35 35
François Bach­mann, Vize­prä­si­dent EVP Schweiz (Roman­die): 079 668 69 46
Roman Rutz, Gene­ral­se­kre­tär EVP Schweiz: 078 683 56 05
Dirk Mei­sel, Lei­ter Kom­mu­ni­ka­tion EVP Schweiz: 079 193 12 70

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14.03.2023  | EVP: Höhere Familienzulagen unterstützen alle Familien

Mit einer par­la­m­ri­schen Initia­tive for­dert EVP-​Nationalrat Marc Jost, BE, den Bun­des­rat heute auf, die Fami­li­en­zu­la­gen zu erhö­hen. Künf­tig soll die Kin­der­zu­lage min­des­tens 250 Fran­ken je Kind betra­gen, die Aus­bil­dungs­zu­lage 300 Fran­ken. Gerade Fami­lien mit weni­ger Ein­kom­men trifft die aktu­elle Preis­ex­plo­sion bei Strom, Hei­zung, Essen, Mie­ten oder Kran­ken­kas­sen­prä­mien über-​durchschnittlich hart. Höhere Fami­li­en­zu­la­gen kön­nen zudem alle Fami­lien wirk­sam unter­stüt­zen – unab­hän­gig vom gewähl­ten Betreu­ungs– und Erwerbsmodell.

Nach der Geburt eines Kin­des redu­ziert in den meis­ten Fami­lien ein oder beide Eltern­teile zumin­dest vor­über­ge­hend die Arbeits­zeit. Die

Mit einer par­la­m­ri­schen Initia­tive for­dert EVP-Nationalrat Marc Jost, BE, den Bun­des­rat heute auf, die Fami­li­en­zu­la­gen zu erhö­hen. Künf­tig soll die Kin­der­zu­lage min­des­tens 250 Fran­ken je Kind betra­gen, die Aus­bil­dungs­zu­lage 300 Fran­ken. Gerade Fami­lien mit weni­ger Ein­kom­men trifft die aktu­elle Preis­ex­plo­sion bei Strom, Hei­zung, Essen, Mie­ten oder Kran­ken­kas­sen­prä­mien über-durchschnittlich hart. Höhere Fami­li­en­zu­la­gen kön­nen zudem alle Fami­lien wirk­sam unter­stüt­zen – unab­hän­gig vom gewähl­ten Betreuungs- und Erwerbs­mo­dell.

Nach der Geburt eines Kin­des redu­ziert in den meis­ten Fami­lien ein oder beide Eltern­teile zumin­dest vor­über­ge­hend die Arbeits­zeit. Die Fami­lie muss einen ent­spre­chen­den Ein­kom­mens­rück­gang ver­kraf­ten. Und dies, obwohl gleich­zei­tig die Haus­halts­aus­ga­ben mit jedem Kind deut­lich und dau­er­haft anstei­gen – mit bis zu 1000 Fran­ken pro Monat etwa beim ers­ten Kind. Hinzu kommt die aktu­elle Teue­rung:

«Die Preis­ex­plo­sion trifft die Fami­lien mit weni­ger Ein­kom­men beson­ders hart, da die höhe­ren Kos­ten für Treib­stoffe, Gas, Strom, Kran­ken­kas­sen­prä­mien oder die Miete ihr Bud­get über­durch­schnitt­lich belas­tet.» 
Natio­nal­rat Marc Jost, BE

Der Bun­des­rat passt jedoch laut Fami­li­en­zu­la­gen­ge­setz die Min­dest­an­sätze für die Fami­li­en­zu­la­gen nur dann an die Teue­rung an, wenn die Kon­su­men­ten­preise lan­des­weit um min­des­tens fünf Pro­zent gestie­gen sind. Seit Inkraft­tre­ten des Geset­zes bis Ende 2022 wurde diese Grenze nicht über­schrit­ten, die Teue­rung von aktu­ell 3,3 Pro­zent ist jedoch gerade für ein­kom­mens­schwa­che Fami­lien bereits deut­lich spür­bar.

Die Fami­li­en­zu­la­gen ermög­li­chen es zudem, Fami­lien unab­hän­gig von ihrem gewähl­ten Betreuungs- und Erwerbs­mo­dell zu unter­stüt­zen. Fami­lien kön­nen ihr Familien- und Betreu­ungs­mo­dell sel­ber wäh­len. Dadurch machen Fami­li­en­zu­la­gen unab­hän­gig vom Fami­li­en­mo­dell auch die Kin­der­be­treu­ung finan­zi­ell trag­ba­rer.

«Von der Fami­li­en­zu­lage pro­fi­tiert jedes Kind, und damit jede Fami­lie, ganz egal für wel­chen Lebens­ent­wurf sie sich ent­schie­den hat.»
Natio­nal­rat Marc Jost, BE

Ihr Anlie­gen, die Fami­lien im Land zu stär­ken, teilt die EVP Schweiz mit der Bevöl­ke­rung. Eine Sotomo-Umfrage belegte erst kürz­lich, dass eine deut­li­che Mehr­heit der Schwei­ze­rin­nen und Schwei­zer eine mög­lichst umfas­sende Unter­stüt­zung aller Fami­lien befür­wor­tet – unab­hän­gig von der Wir­kung auf die Erwerbs­be­tei­li­gung. Da Fami­li­en­zu­la­gen ein­kom­mens­steu­er­pflich­tig sind, führt dies je nach Ein­kom­mens­ni­veau zu einem teil­wei­sen Aus­gleich zwi­schen den Fami­lien.

Im Übri­gen zah­len meh­rere Kan­tone bereits heute Kin­der­zu­la­gen von 250 Fran­ken oder mehr aus, z.B. Basel-Stadt, Jura oder Waadt.

Kon­takt:
Marc Jost, Natio­nal­rat: 076 206 57 57
François Bach­mann, Vize­prä­si­dent EVP Schweiz (Roman­die): 079 668 69 46
Roman Rutz, Gene­ral­se­kre­tär EVP Schweiz: 078 683 56 05
Dirk Mei­sel, Lei­ter Kom­mu­ni­ka­tion EVP Schweiz: 079 193 12 70

13.03.2023  | Berner Regierung will keine transparenten Vormieten und lässt die Mieterschaft im Stich

Ein von EVP-​Grossrätin Bar­bara Stotzer-​Wyss mit­un­ter­zeich­ne­ter Vor­stoss im Gros­sen Rat will mit trans­pa­ren­ten Vor­mie­ten den Anstieg der Miet­preise im Kan­ton brem­sen. Der Regie­rungs­rat hat heute bekannt gege­ben, dass er sich gegen die­sen Vor­stoss aus­spricht. Die EVP ist ent­täuscht, dass der Regie­rungs­rat die Peti­tion zur Unter­stüt­zung des Vor­stos­ses igno­riert und miss­bräuch­li­che Miet-​Erhöhungen schützt.

In sei­ner letz­ten Sit­zung hat sich der Regie­rungs­rat des Kan­tons Bern gegen einen Vor­stoss aus­ge­spro­chen, der den Anstieg der Miet­preise im Kan­ton

Ein von EVP-Grossrätin Barbara Stotzer-Wyss mitunterzeichneter Vorstoss im Grossen Rat will mit transparenten Vormieten den Anstieg der Mietpreise im Kanton bremsen. Der Regierungsrat hat heute bekannt gegeben, dass er sich gegen diesen Vorstoss ausspricht. Die EVP ist enttäuscht, dass der Regierungsrat die Petition zur Unterstützung des Vorstosses ignoriert und missbräuchliche Miet-Erhöhungen schützt.

In seiner letzten Sitzung hat sich der Regierungsrat des Kantons Bern gegen einen Vorstoss ausgesprochen, der den Anstieg der Mietpreise im Kanton bremsen will. Der Vorstoss fordert, dass die VermieterInnen bei einem Mieterwechsel bekannt geben müssen, wie hoch die Miete bisher war. «Wir sind sehr enttäuscht, dass der Regierungsrat dieses einfache Instrument nicht einführen will. Er lässt so die MieterInnen im Kanton Bern im Stich», sagt EVP-Grossrätin Barbara Stotzer-Wyss

Der Mieterinnen- und Mieterverband Kanton Bern (MV) hat im Februar eine Petition lanciert, um den Vorstoss für transparente Vormieten zu unterstützen. Über 5’500 Personen haben diese Petition unterschrieben, um dem Regierungsrat zu zeigen, dass die hohen Mieten nicht mehr tragbar sind. Der MV Kanton Bern rechnet damit, dass sich die Lage in diesem Jahr für viele MieterInnen zuspitzen wird, weil sie die Miete kaum mehr bezahlen können. Es ist unverständlich, warum der Regierungsrat VermieterInnen schützt, die zu hohe Mieten verlangen. Es gibt klare gesetzliche Regeln und trotzdem werden Mieten immer wieder stärker erhöht als erlaubt. Damit diese missbräuchlichen Miet-Erhöhungen aufgedeckt werden können, müsste die Vormiete offengelegt werden.

28.02.2023  | Barbara Stotzer-Wyss soll neue Präsidentin der EVP BE werden

Nach 10 Jah­ren Enga­ge­ment an der Spitze der EVP Kan­ton Bern tritt Chris­tine Schnegg auf die DV vom 29. April 2023 als Prä­si­den­tin zurück. Die Geschäfts­lei­tung hat als Nach­fol­ge­rin ein­stim­mig die Büre­ner Gross­rä­tin und Gemein­de­rä­tin Bar­bara Stotzer-​Wyss nominiert.

Die abtre­tende Prä­si­den­tin Chris­tine Schnegg hat die Kan­to­nal­par­tei über 10 Jahre erfolg­reich geführt. 2013 hatte sie als erste Frau das Prä­si­dium

Nach 10 Jah­ren Enga­ge­ment an der Spitze der EVP Kanton Bern tritt Chris­tine Schnegg auf die DV vom 29. April 2023 als Präsidentin zurück. Die Geschäftsleitung hat als Nachfolgerin einstimmig die Bürener Grossrätin und Gemeinderätin Barbara Stotzer-Wyss nominiert.

Die abtretende Präsidentin Chris­tine Schnegg hat die Kantonalpartei über 10 Jahre erfolgreich geführt. 2013 hatte sie als erste Frau das Präsidium der EVP BE übernommen. Christine Schnegg ist eine wich­tige Bot­schaf­te­rin der EVP nach aus­sen und eine zen­trale Inte­gra­ti­ons­fi­gur nach innen. Sie wird in ihrer Wohngemeinde Lyss weiterhin für die EVP aktiv sein.

Designierte Nachfolgerin von Christine Schnegg ist Barbara Stotzer-Wyss. Die 47-jährige Theologin und zweifache Mutter aus Büren an der Aare ist Vizegemeindepräsidentin und steht als Gemeinderätin dem Ressort Bau und Planung vor. Im letzten Jahr wurde sie zudem in den Grossen Rat gewählt, wo sie in der Finanzkommission aktiv ist. Über die Wahl von Barbara Stotzer-Wyss werden die EVP-Delegierten am 29. April in Lyss entscheiden.

 

Kon­takt:  
Chris­tine Schnegg, Prä­si­den­tin EVP BE, 076 536 62 88
Barbara Stotzer-Wyss, Grossrätin, designierte Präsidentin EVP BE, 079 270 96 95

Medien Mitteilungen der EVP Schweiz

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